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Daten, Fakten und Statistiken zum Thema Cannabis in Deutschland

Deutschland, bald ein Cannabisland?


Brokkoli, Bubatz, Ganja - nicht erst seit dem geplanten Gesetzentwurf der Ampel sorgt das Thema Cannabis für Diskussionen in der deutschen Gesellschaft.


Doch natürlich trägt dieser Umstand zur Popularität bei, weshalb wir in einer Marktforschungsumfrage gefragt haben, wer alles Cannabis anbauen würde, wenn es legal wäre. Nur 10,39 % waren sich sicher, dass sie Cannabis anbauen würden, jedoch war mehr als die Hälfte der Befragten negativ zum Anbau eingestellt. 33,43 % der Befragten sind klar gegen den Anbau und 25,29 % könnten es sich auch eher nicht vorstellen.

Dabei herrscht oftmals Unsicherheit und Unwissenheit in Bezug auf das Thema.


Wir machen im Folgenden den Faktencheck und klären, welche wichtigen Zahlen und aktuellen Statistiken es zu Cannabis in Deutschland gibt.


So kannst du dir ein eigenes Bild machen und bist bestens informiert.


Ready? Dann lass uns loslegen!


P.S.: Für alle, die vorab nochmal eine kleine Definition für die Begriffe gebrauchen können, habe ich hier eine kleine Infografik mit ganz grundlegenden Informationen zur Cannabispflanze:

Die wichtigsten Fakten auf einen Blick

Bevor wir in die Details eintauchen, hier eine kleine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:

  • Nur 10,39 % würden Cannabis anbauen wenn es legal wäre
  • Nur 1,7 % bauen bisher selbst Cannabis an.
  • Die drei Städte mit dem höchsten Cannabiskonsum sind Berlin, Hamburg und München.
  • Die Zustimmung in der deutschen Bevölkerung für eine Legalisierung ist innerhalb von 8 Jahren um 53 % gestiegen.
  • Je höher der Bildungsabschluss, desto mehr Menschen stimmen der Legalisierung zu.
  • 61 % betrachten Cannabis als keine harmlose Droge.
  • Die Wahrscheinlichkeit einer Abhängigkeit liegt bei Cannabis bei 9 %, bei Alkohol bei 15 %.
  • 0,06 % aller Cannabiskonsumenten befinden sich wegen Problemen mit Cannabis in Behandlung.
  • 2021 wurden 6,74 % der ambulant und stationär behandelten Menschen wegen Cannabis behandelt, 46,21 % wegen Alkohol.
  • Bei CBD liegt die Akzeptanz und Offenheit aller Altersgruppen über 65 %.
  • 42 % der deutschen Schüler finden Cannabis leicht erhältlich.
  • 82,1 % konsumieren Cannabis, um high zu werden und Spaß zu haben.
  • Der Joint ist für 81,1 % der Konsumenten die beliebteste Konsumform.
  • Der Anbau von Nutzhanf ist innerhalb von vier Jahren um 123 % gestiegen.
  • Mit einer Legalisierung würde der deutsche Staat jedes Jahr 4,7 Milliarden Euro Gewinn erwirtschaften.

Die aktuelle Lage in Deutschland


Zu Beginn starten wir mit der heutigen Lage (Jahr 2023) in Deutschland. Noch ist Cannabis nicht legalisiert, der Entwurf des Gesetzes wird aktuell im Bundestag besprochen.


Trotzdem gibt es bereits viele Konsumenten.

Rund 8,8 % aller Deutschen konsumieren Cannabis


Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurveys zeigen, dass es sich in Deutschland um etwa 4,5 Millionen (illegal) Konsumierende im Alter von 18 - 64 Jahren handelt. Das sind etwa 8,8 % der deutschen Bevölkerung. Die Dunkelziffer dürfte jedoch deutlich höher liegen.


Der Konsum und das Interesse an Cannabis unterscheiden sich je nach Region. Die drei Städte mit dem höchsten Konsum (in Tonnen) sind Berlin, Hamburg und München. Berlin führt mit 11,46 Tonnen pro Jahr, danach folgen Hamburg (5,91 t) und München (4,8 t). Zu diesem Ergebnis kommt der Gewächshaus-Betreiber Seedo in einer breit angelegten Studie.

Quelle: Seedo. (2018). Ranking der Städte mit dem höchsten Cannabiskonsum in Deutschland im Jahr 2018 (in Tonnen). In: Statista.


An dieser Stelle muss allerdings angemerkt werden, dass automatisch die großen Städte mehr Cannabis verbrauchen als kleinere Städte, da es einfach mehr Leute gibt, die eine größere Masse konsumieren können. Man muss das also in Relation betrachten.


Dennoch fällt eine interessante Erkenntnis auf - trotz deutlich strengerer Prohibition (also einem Verbot mit härteren Strafen als im Rest von Deutschland) gibt es bei der

Konsummenge in München keinen Unterschied zu anderen Städten, München liegt sogar vor Städten wie Frankfurt am Main.


Im Saarland herrscht das größte Interesse an Cannabis


Das allgemeine Interesse der Bundesländer an der Cannabis-Thematik schwankt ein wenig, es ist jedoch überall relativ hoch. Im Detail liegen alle Bundesländer in der Google Trend Analyse über dem Wert 50, der bereits für ein stetig steigendes Interesse im Sinne der Suchanfragen bei Google steht.

Das größte Interesse herrscht im Saarland, gefolgt von Sachsen-Anhalt. Den dritten Platz belegt Rheinland-Pfalz. Am wenigsten Interesse lässt sich in Mecklenburg-Vorpommern ausmachen.


Gehen wir aber nun wieder zu Deutschland im Allgemeinen über, um uns mit weiteren Daten zu beschäftigen, die das Land und die Bevölkerung insgesamt betreffen.


Übergreifend lassen sich zwei Konsumformen voneinander trennen: der medizinische Gebrauch und der Freizeitgebrauch. (Diese Unterscheidung gibt es bei vielen psychoaktiven Substanzen, es kommt also auf den Kontext an, in dem konsumiert wird.


21.000 Kilogramm Cannabis wurden 2021 legal importiert


Medizinisches Cannabis kann bereits seit 2017 in Deutschland erworben werden. Dieses wird hauptsächlich aus anderen Ländern nach Deutschland importiert.

Quelle: Prohibition Partners (2023): Import von medizinischem Cannabis nach Deutschland im Zeitraum von 2017 bis 2022 (in Kilogramm). In: Statista.


2021 wurden rund 21.000 Kilogramm medizinisches Cannabis importiert, so ein Bericht der Prohibition Partners zum Import von medizinischem Cannabis.

In der ersten Hälfte des Jahres 2022 waren es bereits 11.000 Kilogramm, vermutlich wird die Gesamtzahl für 2022 also nochmal höher ausfallen und damit das stetige Wachstum der Menge fortführen.


Ein weiterer Bericht der Prohibition Partners aus dem Jahr 2022 zeigt, dass dabei vor allem Cannabisblüten importiert werden, in deutlich geringeren Mengen auch Cannabisöl. Der Hauptexporteur ist Kanada mit 2.882 Kilogramm im Jahr 2021.

Quelle: Prohibition Partners (2022): Import von medizinischem Cannabis nach Deutschland nach Produktart und Exportländern im ersten Halbjahr 2021 (in Kilogramm). In: Statista.


Die Niederlande, Dänemark und Portugal folgen mit jeweils über tausend Kilogramm.


Abseits davon wird Cannabis (in deutlich größeren Mengen) auf dem Schwarzmarkt erworben. Der Straßenpreis lag für ein Gramm Cannabis 2021 bei circa 10 €, was in den letzten Jahren in etwa ähnlich hoch war.


Die Problematik: Der Schwarzmarkt birgt einige Gefahren, denen die Konsumierenden ausgesetzt sind.


Synthetische Cannabinoide breiten sich aus


So gibt es einige Stoffe, die als sogenannte Streckmittel verwendet werden. Streckmittel werden von Dealern genutzt, um ein Produkt voluminöser zu machen und so mehr Geld für den letztlich gleichen Inhalt zu bekommen.


Je öfter das Cannabis auf dem Schwarzmarkt weiterverkauft wird, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es stark gestreckt ist, warnt der Deutsche Hanfverband und informiert über die am häufigsten verwendeten Streckmittel.

Quelle: Deutscher Hanfverband: Streckmittel in Marihuana - Wie man sie erkennt und welche Risiken von ihnen ausgehen.


Häufig werden zum Beispiel „Brix“ verwendet, in denen Flüssigkunststoff, Zucker und Hormone vorkommen. Weitere Möglichkeiten sind Haarspray, Phosphor-Kalium-Dünger, Glas, Sand und Talkum. Mal ist auch etwas ungefährliches wie Oregano dabei. Hingegen sehr gefährlich und lebensbedrohend ist Blei, was aber zum Glück nicht allzu oft vorkommt.


Gerade in den letzten Monaten hört man allerdings noch von einer ganz anderen Methode, die ebenso gefährlich ist:


Nutzhanfblüten (also nicht berauschende Blüten) werden mit synthetischem, also chemisch hergestelltem THC (oder anderen psychoaktiven Substanzen) beträufelt und so als normales Cannabis verkauft. Das ist sehr gefährlich, da chemisch hergestellte Wirkstoffe deutlich stärker sind und eine tatsächliche Gefahr für psychische Probleme bis hin zu Todesfällen bergen.


Wie man in der Statistik erkennt, sind die untersuchten Proben immer noch häufiger mit natürlichem THC, dennoch gab es innerhalb eines Jahres bereits einen Anstieg der synthetischen Cannabinoide.


Weitere Probleme können durch Produktionsrückstände entstehen, da bei illegalem Cannabis auch der Anbau keinerlei Kontrolle unterliegt.


So lassen sich zum Beispiel Pestizide oder Dünger in hoher Dosierung finden, aber auch Schimmelsporen und Fäkalkeime sind nicht selten vorhanden.


Diese durch den Schwarzmarkt entstehenden Gefahren sollen mit einer Legalisierung minimiert werden. Doch bringt eine Legalisierung nicht auch Gefahren mit sich?


Denn eine große Sorge bei der Diskussion um Cannabis ist die Abhängigkeit und die Sorge vor psychischen Beschwerden.


Schauen wir uns hierfür einmal die aktuellen wissenschaftlichen Befunde an.


Alkohol ist 14x häufiger der Behandlungsgrund als Cannabis

Quelle: CANNABISfakten.de: Risiken des Cannabiskonsums.


Die Seite CANNABISfakten.de, ein Service des Deutschen Hanfverbands, veröffentlichte Zahlen nach welchen die Wahrscheinlichkeit einer Abhängigkeit von Cannabis bei 9 % liegt, für Alkohol bei 15 % und für Nikotin bei 32 %.


2021 waren 6,74 % der Suchtbehandelten aufgrund von Cannabis vor Ort (stationär und ambulant), 46,21 % aufgrund von Alkohol.

Die Zahl der Konsumenten von Cannabis liegt, wie vorhin bereits erwähnt, momentan in Deutschland bei etwa 4,5 Millionen. Die insgesamt 2.748 Patienten machen also gerade einmal 0,06 % aus.


Wenn man sich die Zahlen der Krankenhausstatistik anschaut, in denen nach dem ICD-10 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen erfasst werden, so zeigen sich ebenfalls deutliche Zahlen.

In der Krankenhausstatistik aus dem Jahr 2021 sind im Vergleich zu Cannabis 14 mal so viele Menschen wegen Störungen durch Alkohol behandelt worden. Somit ist sowohl bei längeren Behandlungen als auch bei kurzfristigen Krankenhausbesuchen Cannabis eher selten der Grund, ganz im Gegensatz zu Alkohol.


Ja, Cannabis kann abhängig machen, jedoch muss eine Betrachtung dessen in Relation zu anderen legalen psychoaktiven Substanzen erfolgen.


Fakt ist, dass gerade der Konsum in jungen Jahren Gefahren mit sich bringt, da das Gehirn noch nicht vollständig ausgereift ist. In Kombination mit möglichen Gefahren durch den Schwarzmarkt birgt der Konsum auf diese Weise Risiken, die nicht unterschätzt werden dürfen.


Ein interessanter letzter Punkt zu diesem Aspekt - ist Cannabis denn eigentlich leicht zu erwerben für junge Menschen? Hierzu wurden Schüler verschiedener Länder zu verschiedenen Substanzen befragt.


42 % der Schüler empfinden Cannabis als leicht erhältlich

 

Quelle: ESPAD & EMCDDA. (2020): Würdest du sagen, dass Drogen in deinem Land einfach erhältlich sind? In: Statista.


Die vorliegenden Zahlen sind das Ergebnis der Europäischen Schülerstudie zu Alkohol und Drogen (ESPAD) in Zusammenarbeit mit der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA).


So wurden zum Beispiel Schüler in Deutschland befragt, ob sie sagen würden, dass Cannabis in Deutschland leicht erhältlich ist - 42 % bejahten dies.

Im Vergleich: In den Niederlanden sind es 51 %, in Portugal 25 %.


Besonders interessant wird es im Vergleich zu einer illegalen (und auch weiterhin illegal bleibenden) Substanz wie Amphetamin: 14 % der deutschen Schüler bejahen, dass es leicht ist, an Amphetamine zu kommen, in den Niederlanden sind es 13 %, in Portugal nur 8 %.


Der Vergleich mit Portugal und den Niederlanden ist spannend, weil in den beiden Ländern besondere staatliche Modelle zur Regulierung eingeführt wurden. In den Niederlanden wird der Kauf und Konsum von Cannabis toleriert, also nicht strafrechtlich verfolgt. Legalisiert ist er damit nicht. Der Anbau und Großhandel von Cannabis ist nicht erlaubt.


In Portugal gibt es eine allgemeine Entkriminalisierung von Drogen - der Konsum ist also nicht legal, aber es drohen keine strafrechtlichen Folgen (bis zu einer bestimmten Menge). Vielmehr wird auf Hilfsprogramme und Anlaufstellen gesetzt, die Gespräche mit Konsumenten führen und Hilfe bei Suchterkrankungen bieten.


Alkohol wurde übrigens von 93 % der Schüler in Deutschland als einfach erwerbbar gewertet, Zigaretten von 69 %.


Die Zahlen zeigen: Verbote schützen nicht vor dem Konsum und eine Entkriminalisierung, wie sie in anderen Ländern bereits eingeführt ist, führt nicht automatisch zu mehr Konsum, wie es vielleicht auf den ersten Blick logisch erscheinen mag.


Nachdem wir uns nun einen Überblick verschafft haben, soll es speziell um den Blickwinkel der deutschen Bevölkerung gehen. Wie betrachten die Deutschen Cannabis und die Entwicklungen hin zur Legalisierung?


Die Meinung der Bevölkerung


Die Deutschen sind zwiegespalten, was das Thema Cannabis angeht. Es lässt sich jedoch eine Tendenz erkennen.


Die Zustimmung zu einer Legalisierung ist innerhalb von 8 Jahren um 53 % gewachsen


2014 stimmten 68 % einer regulierten und legalen Abgabe von Cannabis nicht zu, 2022 sind es nur noch 49 %. Das ist eine Reduktion um rund 28 %. Das ergab eine Studie von Infratest dimap im Auftrag des Deutschen Hanfverbands.

Quelle: Infratest dimap & Deutscher Hanfverband. (2022): Umfrage zu einer legalen und regulierten Abgabe von Cannabis in Deutschland in den Jahren 2014 bis 2022. In: Statista.


Im Vergleich: 2014 stimmten 30 % einer regulierten und legalen Abgabe von Cannabis zu, 2022 sind es 46 %. Das ist ein Anstieg um 53 %.


Wichtig hierbei zu differenzieren sind die Altersgruppen. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten soziodemographischen Gruppe (also Alter, Geschlecht und Bildungsstand) bestimmt auch wesentlich die Denkweise über das Thema. Auch hier haben Infratest dimap und der Deutsche Hanfverband im vergangenen Jahr eine gemeinsame Studie durchgeführt.


Die Gruppe der 18 - 34-jährigen stimmte zu 63 % einer Abgabe zu (als größte Gruppe), gefolgt von den 50- bis 64-jährigen mit 49 %.

Quelle: Infratest dimap & Deutscher Hanfverband. (2022): Umfrage zu einer legalen und regulierten Abgabe von Cannabis in Deutschland nach ausgewählten soziodemografischen Merkmalen im Jahr 2022. In: Statista.


Die Gruppe der 35 - 49-jährigen stimmte zu 41 % zu. Die Gruppe der über 65-jährigen stimmte nur zu 34 % zu.


Damit kann man zwar sagen, dass es im jungen Alter wahrscheinlicher ist, auf Zustimmung zu stoßen, aber es ist nicht so, dass je älter die Befragten werden, desto weniger Zustimmung man von ihnen bekommt, wie bei solchen Themen häufig vermutet wird.


Mit dem Grad der Bildung steigt auch die Zustimmung


Weitere interessante soziodemographische Daten:


Die Männer stimmen der Abgabe etwas häufiger zu als die Frauen (49 % gegen 43 %).


Zudem steigt die Häufigkeit der Zustimmung mit dem Grad der Bildung - die Menschen mit einem hohen Bildungsgrad stimmen deutlich häufiger zu (56 %) als Menschen mit einem geringeren Bildungsgrad (38 %). Menschen mit einem mittleren Bildungsgrad stimmten zu 42 % zu.

Quelle: Infratest dimap & Deutscher Hanfverband. (2022): Umfrage zu einer legalen und regulierten Abgabe von Cannabis in Deutschland nach ausgewählten soziodemografischen Merkmalen im Jahr 2022. In: Statista.


Nun gibt es noch zwei weitere Differenzierungen, die spannend für das Stimmungsbild sind.


Mehr als jeder zweite Apotheker befürwortet eine Legalisierung


Zum Beispiel wurde auch eine bestimmte Berufsgruppe, nämlich Apotheker, befragt, wie sie die Legalisierung betrachten. Zahlen hierzu liefert das Marktforschungsangebot aposcope mit einer repräsentativen Apothekenumfrage.

Quelle: Aposcope (2021): Apothekenumfrage: Sollte Cannabis in Deutschland legalisiert werden? In: Statista.


51,2 % sagen, dass Cannabis mit Einschränkungen legalisiert werden sollte, weitere 7,2 % sprechen sich sogar für eine Abgabe ohne Einschränkungen aus. 38 % sprechen sich gegen eine Legalisierung aus.


Entsprechende Begrenzungen können Höchstmengen sein, für die reine Abgabe über Apotheken und eine Altersbeschränkung.


74 % der 50 - 69-jährigen sind offen für CBD


Aber auch je nach Ziel des Gebrauchs erfolgt eine unterschiedliche Bewertung. Geht es nämlich um CBD, ein nicht berauschendes Cannabinoid, das für seine beruhigende Wirkung bekannt ist, erlebt man eine deutlich größere Zustimmung.

Quelle: Statista Overview-Report zum illegalen sowie legalen Cannabismarkt weltweit und in Deutschland (2021). In: Statista.


Der Statista Overview-Report zum legalen und illegalen Cannabismarkt in Deutschland sowie weltweit zeigt, dass 74 % der 50 - 69-jährigen CBD bereits angewendet haben oder es in Erwägung ziehen. 69 % der 30 - 49-jährigen und 68 % der 16 - 29-jährigen teilen diese Aussage.


Auch der medizinische Gebrauch von Cannabis ist überwiegend akzeptiert. Am häufigsten wird medizinisches Cannabis aufgrund von chronischen Schmerzen konsumiert (76%), weitere Gründe sind z.B. Tumore, Spastiken, Depressionen und Anorexie.

61 % empfinden Cannabis als nicht harmlos


Worin sich viele Deutsche einig sind, ist, dass Cannabis keine harmlose Droge ist. So sehen es zumindest 61 % der Befragten. 27 % betrachten es als harmlose Droge, 12 % stehen der Aussage neutral gegenüber. Das ergibt eine gemeinsame Umfrage von Statista und YouGov, in welcher Drogen und andere Genussmittel gegenüber gestellt wurden.

Quelle: Statista & YouGov (2022): Gleiches Recht für alle Drogen und Genussmittel? In: Statista.


In diesem Zuge ist auch interessant zu klären, wie gefährlich die Droge im Verhältnis zu anderen Substanzen gewertet wird.


Hierzu gibt es nun einen Vergleich, betrachtet werden die verschiedenen Substanzen und ihre Gefährlichkeit sowohl in den Augen der deutschen Bevölkerung, Grundlage hierfür ist eine erneute Umfrage von Statista und YouGov, als auch in den Augen der Wissenschaft, Einschätzungen liefert hier der britische Neuropsychopharmakologe David John Nutt.

Quellen: Statista & YouGov (2022): Die schädlichsten Drogen in den Augen der Deutschen. In: Statista. und Nutt, DJ et al. (2010): Drug harms in the UK: a multicriteria decision analysis. In: The Lancet, Jg. 376, Nr. 9752, S. 1558-1565.


Die wissenschaftliche Betrachtung weicht relativ stark von der Sicht der deutschen Bevölkerung ab. So sehen Deutsche Heroin als gefährlichste Droge, Wissenschaftler stellen Alkohol auf den ersten Platz der Gefährlichkeit (Schaden für sich selbst und für andere). Kokain ist bei den Deutschen auf Platz 2, bei den Wissenschaftlern Heroin.


Cannabis ist bei beiden Parteien relativ weit hinten, wobei Deutsche die Droge als etwas weniger gefährlich einstufen als es die Wissenschaftler tun.


Zusammenfassend kann man sagen, dass die Deutschen Cannabis nicht als harmlos betrachten, aber auch als weitaus weniger gefährlich im Vergleich zu anderen Substanzen.


50 % befürworten den Gesetzentwurf der Koalition


Dieser Umstand zeigt sich auch in der unterschiedlichen Bewertung des geplanten Gesetzentwurfs, wie das ZDF-Politbarometer von 2023 verrät.

Quelle: ZDF Politbarometer: (2023). Die Bundesregierung will den Besitz und Verbrauch geringer Mengen Cannabis legalisieren. Finden Sie diesen Gesetzesentwurf richtig oder falsch? In: Statista.


So finden 50 % den Gesetzentwurf der Koalition bezüglich Cannabis richtig, 43 % finden ihn falsch und 7 % wissen es nicht.


Ähnlich sieht es mit dem Vorteil einer Legalisierung im Sinne einer Senkung der Kriminalitätsrate aus:

Quelle: Statista & YouGov (2022): Gleiches Recht für alle Drogen und Genussmittel? In: Statista.


51 % halten diese Aussage für korrekt, 36 % verneinen sie. 13 % stehen dem neutral gegenüber.


Es gibt also nicht DIE deutsche Meinung, sondern viele kleine Differenzierungen, die das Ergebnis verändern. So oder so findet der Konsum in der deutschen Bevölkerung statt, weswegen wir uns im nächsten Abschnitt genauer mit denjenigen beschäftigen wollen, die konsumieren.


Interessant sind vor allem die dahinterliegenden Gründe und die Ausgestaltung des Konsums.


Konsumgründe & Konsumformen


Spaß und Entspannung sind die Hauptgründe für Konsum


Der häufigste Grund für den Konsum mit 82,1 % Zustimmung ist das High werden und Spaß haben. Das ist das Ergebnis der Deutschen Stichprobe der Europäischen Online Drogenstudie (EWSD), leitend durchgeführt von Dr. Sally Olderbak.

Quelle: Olderback, S. et al. (2023): Ergebnisse der Deutschen Stichprobe der Europäischen Online Drogenstudie (EWSD). IFT Institut für Therapieforschung.


Der zweithäufigste Grund ist die Entspannung (56 %). Weitere Gründe sind ein besserer Schlaf, soziale Gründe, Schmerzbehandlung und psychische Leiden.


Besonders interessant ist, dass die Frauen bei den meisten Gründen weniger Prozentpunkte haben als die Männer (z.B. rauchen 24,1 % der Männer aus sozialen Gründen und nur 17,6 % der Frauen), aber sobald es darum geht, problematische Beschwerden zu lindern, also zum Beispiel Depressionen oder Schmerzen, liegen die Frauen mit einer etwas höheren Prozentzahl vorne.


Während sich die Motivation für den Konsum unterscheidet, so ist die Konsumform relativ ähnlich bei den Befragten.


Der Joint ist für 81,1 % die beliebteste Konsumform


Am häufigsten wird Marihuana, also die weiblichen Blüten, konsumiert (von 98,2 % der Befragten). Weitere Möglichkeiten sind Haschisch - das Harz der Pflanze (28,6 %), Öl (14,3 %), oder sogenannte Edibles (Cannabis verarbeitet in Essen, z.B. Brownies) 12,8 %.

Quelle: Olderback, S. et al. (2023): Ergebnisse der Deutschen Stichprobe der Europäischen Online Drogenstudie (EWSD). IFT Institut für Therapieforschung.


So verwundert es nicht, dass Olderbacks Studie zu dem Ergebnis kommt, die klassischen Joints die beliebteste Konsumform sind, die von 81,1 % der Menschen zum Rauchen genutzt werden.

Quelle: Olderback, S. et al. (2023): Ergebnisse der Deutschen Stichprobe der Europäischen Online Drogenstudie (EWSD). IFT Institut für Therapieforschung.


Die meisten Konsumenten konsumieren zwischen 0,2 und bis zu 0,3 Gramm pro Tag, aber die Differenz zu denen, die weniger konsumieren (von 0,05 Gramm bis zu 0,2 Gramm) ist nur gering. Nur sehr wenige konsumieren mehr als 0,3 Gramm.


Nur 1,7 % bauen bisher selbst Cannabis an


Auch die Bezugsquelle weist keine großen Unterschiede bei den Konsumenten auf.

Bisher ist der eigene Anbau eher wenig vertreten, nur 1,7 % der Befragten haben ihr Cannabis selbst angebaut. Sie haben es eher selbst erworben (55,8 %) oder geschenkt bekommen (42,4 %).


Dabei ist die häufigste konkrete Bezugsquelle immer noch der Dealer im direkten Kontakt (83,3 %).

Vielleicht ändert sich die Zahl des eigenen Anbaus mit dem geplanten Gesetz, aber das ist nur eine Spekulation.


Nach unserer Marktforschungsumfrage zu urteilen, scheint eine Veränderung jedoch gering, da sich nur 10,39 % der Befragten sicher waren, dass sie Cannabis anbauen würden. Von diesen 10,39 % waren die 25 bis 35 jährigen mit 17,5 % am ehesten dazu geneigt, Cannabis anzubauen, wenn es legal wäre. Auch wären die Männer mit 2 % eher dazu bereit als die Frauen. Die Befragten im Alter 66 - 76 waren mit 6,1 % am wenigsten unter den Interessierten vertreten.

Mehr als die Hälfte der Befragten war jedoch negativ zum Anbau eingestellt. 33,43% der Befragten sind klar gegen den Anbau und 25,29% könnten es sich auch eher nicht vorstellen.


Wir schauen uns im Folgenden die aktuellen und realen Zahlen rund um den Anbau an.


Anbau

Bisher werden jedes Jahr Cannabisplantagen von der Polizei sichergestellt. 2017 waren es Indoor 573 Stück und Outdoor 95 Stück.

Quelle: Bundeskriminalamt (2018): Anzahl sichergestellter Cannabisplantagen in Deutschland nach Art in den Jahren 2009 bis 2017. In: Statista.


Die vorliegenden Zahlen stammen vom Bundeskriminalamt aus dem Jahr 2018. Den Großteil der gefundenen Indoorplantagen machen dabei Kleinplantagen aus (417 Stück), gefolgt von 124 Großplantagen und 32 Profiplantagen.


Wenn wir von Plantagen reden, geht es zwar beim Bundeskriminalamt um Plantagen mit berauschenden Cannabis Pflanzen, es gibt aber auch den sogenannten Nutzhanf, den man legal anbauen kann.


Die Anbaufläche von Nutzhanf ist in 4 Jahren um 123 % gewachsen


Denn die Hanf- oder Cannabispflanze ist nicht nur als Genuss- und Rauschmittel zu gebrauchen, sondern bietet auch viele andere Möglichkeiten.


So kann beispielsweise der Stängel, genauer gesagt die widerstandsfähigen Fasern des Stängels, dazu genutzt werden, Kleidung herzustellen, sie bieten sich an als Stoffe für den Bau und auch als Cellulose für Papier. Ebenso können sie gut als Brennmaterial verwendet werden. Hanf kann dabei rund 30 % seines Gewichts an Wasser aufnehmen, ohne an Stabilität zu verlieren, was enorm widerstandsfähig ist.


Die Samen und daraus produzierte Lebensmittel wie Mehl, Brot und Gebäck dienen als Nahrungsmittel mit sehr guten Nährstoffen, es können Cremes und andere Kosmetika hergestellt werden und auch Öle, die unter anderem als Diesel genutzt werden können.


Man kann die Pflanze also nahezu gänzlich verbrauchen.

Quelle: Allnatura.de: Hanf – waschbare Öko-Naurfaser, streng schadstoffgeprüft.


Spannend und für die Zukunft wichtig ist der Fakt, dass Hanf äußerst ertragreich ist. So kann bei einem Feld der gleichen Größe mit Hanf ein dreimal so großer Ertrag erzielt werden, als es mit Baumwolle der Fall wäre.


Zudem benötigt man beim Anbau und bei der Ernte keinerlei Chemie, was ein großer Pluspunkt für die Umwelt ist.


Der Anbau von Nutzhanf steigt seit Jahren stetig an, so die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.

Quelle: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (2022): Nutzhanf auf fast 7.000 Hektar angebaut.


So waren es 2018 noch 3.114 Hektar Fläche, im Jahr 2022 sind es bereits 6.943 Hektar. Das ist ein Anstieg von 123 %.

Niedersachsen hat die größten Nutzhanfflächen


Je nach Bundesland gibt es unterschiedlich viel Fläche, die zum Anbau verwendet wird.


Ganz vorne liegt Niedersachsen mit 1.932 Hektar, gefolgt von Bayern mit 832 Hektar.

Auch hier lässt sich also ein Aufwärtstrend ausmachen, der die Popularität der Pflanze in jeglicher Hinsicht verdeutlicht.


Abschließend wagen wir noch einen Blick in die Zukunft von Cannabis. Die in dem folgenden Abschnitt behandelten Zahlen sind lediglich Prognosen, die aber eine Einschätzung der Entwicklung möglich machen.


Zukünftige Entwicklungen und Chancen

Der Aspekt, der sich mit einer Legalisierung wohl am deutlichsten ändern würde, ist das Finanzielle.


Jedes Jahr 4,7 Milliarden Euro Gewinn für den Staat


Denn laut einer Prognose könnte der Umsatz mit Cannabis bis 2026 bei einer Legalisierung auf 944 Millionen Euro ansteigen.


Aber nicht nur das, vor allem die deutsche Haushaltskasse würde enorm profitieren, so der deutsche Wirtschaftswissenschaftler Justus Haucap in seiner Arbeit zu den fiskalischen Auswirkungen einer Cannabislegalisierung in Deutschland.

Quelle: Haucap,J (2021): Fiskalische Auswirkungen einer Cannabislegalisierung in Deutschland: Ein Update.


Laut Haucap wäre ein jährlicher Zusatz für die deutsche Kasse von ganzen 4,7 Milliarden Euro möglich. Das setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen:

Quelle: Haucap,J (2021): Fiskalische Auswirkungen einer Cannabislegalisierung in Deutschland: Ein Update.


Zu den 60 % Steuern, die eingenommen werden würden, gehören zum Beispiel die Cannabis-Steuer, die Umsatzsteuer, die Lohnsteuer, die Körperschaftsteuer und die Gewerbesteuer.


Zu den Kosteneinsparungen im Rechtssystem (29 %)  gehören eingesparte Polizeikosten, eingesparte Gerichtskosten und eingesparte Justizvollzugsanstaltskosten.


Alleine die eingesparten Polizeikosten belaufen sich auf 1.051.000.000 Euro.


Obendrauf kommt noch das Sozialversicherungsaufkommen mit 11 %.


Zudem würden viele Arbeitsplätze geschaffen werden.


Es bleibt spannend abzuwarten, wie sich die Einstellungen innerhalb der Bevölkerung verändern und inwiefern sich die Zahlen im Gesundheitssystem verändern.



Cannabis ist und bleibt ein wichtiges aktuelles Thema - ich hoffe, ich konnte dir mit dem Beitrag einen guten Überblick über die deutsche Lage und essentielle Faktoren verschaffen!



Quellen:


Allnatura.de: Hanf – waschbare Öko-Naurfaser, streng schadstoffgeprüft. https://www.allnatura.de/allnatura-essenziell/wissenswertes/wissenswertes-ueber-matratzen/rohstoffe-matratzen/hanf.html


Aposcope (2021): Apothekenumfrage: Sollte Cannabis in Deutschland legalisiert werden? In: Statista (Zugriff am 31. Oktober 2023). https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1253324/umfrage/apothekenumfrage-zur-legalisierung-von-cannabis/


Rauschert, C. et al. (2021): The use of psychoactive substances in Germany — findings from the Epidemiological Survey of Substance Abuse 2021. Deutsches Ärzteblatt Int 2022; 119: S. 527–534. https://www.aerzteblatt.de/archiv/226329/Konsum-psychoaktiver-Substanzen-in-Deutschland


Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (2022): Nutzhanf auf fast 7.000 Hektar angebaut. https://www.ble.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/220926_Nutzhanf.html#:~:text=In%20diesem%20Jahr%20verzeichnet%20der,Landwirtschaft%20und%20Ernährung%20(BLE)


Bundeskriminalamt (2018): Anzahl sichergestellter Cannabisplantagen in Deutschland nach Art in den Jahren 2009 bis 2017. In: Statista (Zugriff am 31. Oktober 2023). https://de.statista.com/statistik/daten/studie/187666/umfrage/illegale-cannabisplantagen-in-deutschland-nach-art/


CANNABISfakten.de: Risiken des Cannabiskonsums. https://cannabisfakten.de/risiken


CANNABISfakten.de: Streckmittel, Pestizide, chemische Drogen. Gesundheitsrisiko Schwarzmarkt. https://cannabisfakten.de/strafverfolgung#panscherei


Deutscher Hanfverband: Bundesland-Vergleich der Richtlinien zur Anwendung des §31a BtMG. https://hanfverband.de/inhalte/bundesland-vergleich-der-richtlinien-zur-anwendung-des-ss-31a-btmg


Deutscher Hanfverband: Streckmittel in Marihuana - Wie man sie erkennt und welche Risiken von ihnen ausgehen. https://hanfverband.de/inhalte/streckmittel-in-marihuana-wie-man-sie-erkennt-und-welche-risiken-von-ihnen-ausgehen


ESPAD & EMCDDA. (2020): Würdest du sagen, dass Drogen in deinem Land einfach erhältlich sind? In: Statista (Zugriff am 31. Oktober 2023). https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1279793/umfrage/wahrgenommene-erhaeltlichkeit-von-drogen-unter-schueler-innen-ausgewaehlter-laender/


Haucap,J (2021): Fiskalische Auswirkungen einer Cannabislegalisierung in Deutschland: Ein Update. https://www.dice.hhu.de/fileadmin/redaktion/Fakultaeten/Wirtschaftswissenschaftliche_Fakultaet/DICE/Bilder/Nachrichten_und_Meldungen/Fiskalische_Effekte_Cannabislegalisierung_final.pdf


Infratest dimap & Deutscher Hanfverband. (2022): Umfrage zu einer legalen und regulierten Abgabe von Cannabis in Deutschland in den Jahren 2014 bis 2022. In: Statista (Zugriff am 31. Oktober 2023). https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1280064/umfrage/umfrage-zur-cannabislegalisierung-in-deutschland/


Infratest dimap & Deutscher Hanfverband. (2022): Umfrage zu einer legalen und regulierten Abgabe von Cannabis in Deutschland nach ausgewählten soziodemografischen Merkmalen im Jahr 2022. In: Statista (Zugriff am 31. Oktober 2023). https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1280649/umfrage/umfrage-zur-cannabislegalisierung-in-deutschland-nach-alter-und-geschlecht/


Nutt, DJ et al. (2010): Drug harms in the UK: a multicriteria decision analysis. In: The Lancet, Jg. 376, Nr. 9752, S. 1558-1565.


Olderback, S. et al. (2023): Ergebnisse der Deutschen Stichprobe der Europäischen Online Drogenstudie (EWSD). IFT Institut für Therapieforschung. https://www.esa-survey.de/fileadmin/user_upload/esa_startseite/EWSDCan-Bericht_deskriptiveDaten_2023-03-16-DE_publ.pdf


Prohibition Partners (2022): Import von medizinischem Cannabis nach Deutschland nach Produktart und Exportländern im ersten Halbjahr 2021 (in Kilogramm). In: Statista (Zugriff am 31. Oktober 2023). https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1325321/umfrage/import-von-medizinalcannabis-nach-produktart-und-exportlaendern-nach-deutschland/


Prohibition Partners (2023): Import von medizinischem Cannabis nach Deutschland im Zeitraum von 2017 bis 2022 (in Kilogramm). In: Statista (Zugriff am 31. Oktober 2023). https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1325311/umfrage/import-von-medizinischem-cannabis-nach-deutschland/


Seedo. (2018). Ranking der Städte mit dem höchsten Cannabiskonsum in Deutschland im Jahr 2018 (in Tonnen). In: Statista (Zugriff am 31. Oktober 2023). https://de.statista.com/statistik/daten/studie/805089/umfrage/deutsche-staedte-mit-dem-hoechsten-cannabiskonsum/


Statista Overview-Report zum illegalen sowie legalen Cannabismarkt weltweit und in Deutschland (2021). In: Statista (Zugriff am 31. Oktober 2023). https://de.statista.com/statistik/studie/id/102011/dokument/cannabis/


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Statista & YouGov (2022): Gleiches Recht für alle Drogen und Genussmittel? In: Statista (Zugriff am 31. Oktober 2023).  https://de.statista.com/infografik/27665/anteil-der-befragten-die-cannabis-wie-folgt-bewerten/


ZDF Politbarometer: (2023): Die Bundesregierung will den Besitz und Verbrauch geringer Mengen Cannabis legalisieren. Finden Sie diesen Gesetzesentwurf richtig oder falsch? In: Statista (Zugriff am 31. Oktober 2023). https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1379777/umfrage/umfrage-zum-cannabis-gesetz/